Germot SAS-TEC CE- Knieprotektor
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MotoGP Knieschleifer Rot
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Ducati Knieschleifer SLIDER DUCATI V.2 Mehr als nur Show: Warum der Knieschleifer unverzichtbar ist
Wer mit seinem Bike die Grenzen auslotet, kommt dem Boden oft extrem nahe. Spätestens hier wird die richtige Ausrüstung zum entscheidenden Faktor für Fahrspaß und Sicherheit. Ein Knieschleifer für das Motorrad ist weit mehr als nur ein Accessoire für den sportlichen Look: Er schützt die hochwertige Bekleidung effektiv vor Durchrieb und gibt Ihnen als Fahrer das entscheidende haptische Feedback über die aktuelle Schräglage. Nur mit diesem Referenzpunkt lässt sich das Limit sicher kontrollieren.
Knieschleifer oder Knieprotektoren: Der Unterschied
Im Sprachgebrauch werden die Begriffe Knieschleifer und Knieprotektoren oft vermischt, doch erfüllen sie technisch völlig unterschiedliche Aufgaben. Um die richtige Ausrüstung zu wählen, ist die Unterscheidung wichtig:
- Knieschleifer: Dies sind harte Aufsätze (Pads), die außen an der Motorradhose per Klett befestigt werden. Ihre Aufgabe ist nicht die Dämpfung, sondern das Gleiten. Sie geben dem Fahrer Feedback über die Schräglage, ohne sich im Asphalt zu verhaken.
- Knieprotektoren: Echte Knieprotektoren befinden sich unter dem Leder oder Textil. Sie bestehen aus dämpfenden Materialien (oft viskoelastischer Weichschaum), die bei einem Sturz die Aufprallenergie absorbieren und das Gelenk schützen.
Für die maximale Sicherheit auf der Straße benötigen Sie eine Kombination aus beidem: Einen abriebfesten Motorrad-Knieschleifer für das "Feeling" und zertifizierte Motorrad-Knieprotektoren für den effektiven Aufprallschutz.
Worauf Sie beim Kauf von Motorrad-Knieschleifern achten sollten
Damit der Motorrad-Knieschleifer seine Aufgabe wirkungsvoll erfüllen kann, muss er mehr leisten als nur gut auszusehen. Er ist ein Verschleißteil, das extremen Kräften ausgesetzt ist. Beim Kauf sollten Sie daher auf drei wesentliche Eigenschaften achten:
- Fester Sitz (Klettverbindung): Die Verbindung zur Hose ist das wichtigste Kriterium. Hochwertige Knieschleifer nutzen industrielle Klettverschlüsse, die sich auch bei hohen Geschwindigkeiten und starker Reibung nicht lösen.
- Gleitverhalten statt Bremswirkung: Im Gegensatz zum ursprünglichen Glauben bestehen gute Knieschleifer für das Motorrad nicht aus weichem Gummi (das würde bremsen und das Knie verdrehen), sondern aus Hartkunststoff, Keramik oder sogar Holz. Diese Materialien bieten einen geringen Reibwiderstand, sodass das Knie sanft über den Asphalt gleitet.
- Haltbarkeit & Feedback:
- Kunststoff: Der Standard für sportliche Fahrer. Gutes Feedback, mittlerer Verschleiß.
- Holz/Keramik: Extrem langlebig und sehr hartes, direktes Feedback. Beliebt bei Vielfahrern auf der Rennstrecke.
- Mit Metalleinsätzen: Sorgen für Funkenflug (Show-Effekt), sind auf manchen Rennstrecken jedoch untersagt.
Ein guter Motorrad-Knieschleifer lässt sich einfach austauschen, sobald die Verschleißgrenze erreicht ist, sitzt bis dahin aber bombenfest an Ihrer Motorradbekleidung.
Mit Motorrad-Knieschleifern Farbe bekennen
Wer auf zwei Rädern unterwegs ist, weiß: Gesehen werden ist überlebenswichtig. Viele Lederkombis sind traditionell schwarz oder dunkel gehalten, was bei Dämmerung oder schlechtem Wetter die Sichtbarkeit verringert.
Hier bieten moderne Knieschleifer für das Motorrad einen oft unterschätzten Zusatznutzen. In Signalfarben wie Neongelb, Leuchtorange oder Giftgrün setzen sie auffällige visuelle Akzente. Da sich die Beine beim Fahren bewegen, registriert das Auge anderer Verkehrsteilnehmer diese Farbtupfer oft schneller als eine starre Silhouette.
Nutzen Sie die breite Farbauswahl in unserem Shop nicht nur für das Styling passend zum Bike, sondern auch als einfaches Upgrade für Ihre passive Sicherheit – idealerweise, um einen Unfall zu vermeiden, bevor Motorrad-Knieprotektoren überhaupt ihre Schutzwirkung entfalten müssen.
Umgang mit dem Knieschleifer am Motorrad lernen
Einen Knieschleifer kaufen und an die Hose kletten ist das eine – ihn technisch sauber zu benutzen, ist etwas völlig anderes. Das sogenannte Schleifen ist meist das Resultat der Hang-off-Fahrtechnik. Dabei verlagert der Fahrer das Körpergewicht kurveninnwärts neben das Motorrad, um bei gleicher Geschwindigkeit die Schräglage der Maschine zu verringern (mehr Reifenaufstandfläche).
Sicherheitshinweis für Einsteiger: Erzwingen Sie den Bodenkontakt niemals auf öffentlichen Straßen! Wer krampfhaft versucht, das Knie auf den Asphalt zu drücken, verkrampft am Lenker und wählt oft die falschen Linien. Das Unfallrisiko steigt drastisch.
Wir empfehlen dringend den Besuch spezieller Fahrkurse (z.B. Schräglagentrainings beim ADAC oder Starterkurse auf Rennstrecken). Hier haben Sie folgende Vorteile:
- Sichere Umgebung: Üben Sie auf abgesperrten Strecken mit Auslaufzonen.
- Anleitung: Instruktoren zeigen Ihnen die korrekte Fuß- und Körperhaltung.
- Erfolgserlebnis: Sie lernen, wie der Motorrad Knieschleifer sanft aufsetzt, ohne Sie zu erschrecken.
Erst wenn die Technik sitzt, können Sie das Potenzial Ihrer Schutzausrüstung voll ausschöpfen und sicher „kratzen“.
Rundum geschützt mit Protektoren
Die Motorradbekleidung ist Ihre Knautschzone. Knieschleifer für das Motorrad sind nur ein kleiner Baustein für das sportliche Fahren, bieten aber keinen Aufprallschutz. Um wirklich sicher unterwegs zu sein, sollte Ihre Ausrüstung ein geschlossenes Schutzsystem bilden.
Neben den Knieschleifern gehören folgende Elemente zur unverzichtbaren Basisausstattung:
- Rückenprotektoren: Schützen die Wirbelsäule und sind bei vielen Lederkombis nachrüstbar.
- Hüftprotektoren: Oft vernachlässigt, aber essenziell, um Prellungen am Becken zu verhindern.
- Knieprotektoren: Die eigentlichen Dämpfer unter der Hose, die die Aufprallenergie absorbieren.
- Sportstiefel: Modelle mit integriertem Schienbeinschutz und Verdrehschutz für das Gelenk.
In unserem Online-Shop finden Sie das komplette Sortiment, damit Sie ab der nächsten Ausfahrt nicht nur schnell, sondern auch sicher unterwegs sind!
Häufige Fragen zu Knieschleifern für das Motorrad
Was ist der Unterschied zwischen Knieschleifern und Knieprotektoren?
Hier herrscht oft Verwirrung: Motorrad-Knieprotektoren (innenliegend) bestehen aus dämpfendem Schaum und schützen bei einem Sturz vor Brüchen. Knieschleifer (außenliegend) sind harte Pads aus Kunststoff, die beim Kurvenfahren als Taster auf dem Asphalt gleiten.
Wann sollte ich meine Knieschleifer wechseln?
Es gibt keine feste Regel, da dies von Fahrstil und Asphaltbeschaffenheit abhängt. Tauschen Sie den Motorrad-Knieschleifer aus, bevor er komplett durchgeschliffen ist und der Klettverschluss oder das Leder der Hose den Asphalt berührt.
Passen Knieschleifer an jede Motorradhose?
Sie benötigen eine Hose (meist Leder, seltener Textil), die über spezielle Flausch-Klettflächen an den Knien verfügt. Der Klettverschluss ist ein weitgehender Industriestandard, sodass Sie Knieschleifer verschiedener Marken meist flexibel kombinieren können.
Welches Material ist das beste für Knieschleifer?
Für den normalen Sportfahrer sind Kunststoffschleifer ideal (gutes Preis-Leistungs-Verhältnis). Wer extrem viel auf der Rennstrecke fährt, greift oft zu Keramik- oder Holzschleifern, da diese langlebiger sind und ein "härteres" Feedback geben.
Kann ich meine Motorradhose mit besseren Knieprotektoren nachrüsten?
Ja, das ist bei den meisten Textil- und Lederhosen problemlos möglich und sogar empfehlenswert. Viele Hosen verfügen über innenliegende Taschen am Knie. Sie können einfache Standard-Einlagen gegen zertifizierte Knieprotektoren (z.B. Schutzklasse Level 2) austauschen. Diese modernen Protektoren sind oft weicher, atmungsaktiver und bieten im Ernstfall deutlich höhere Dämpfungswerte als herkömmlicher Hartschaum.